*Förderverein der Grundschule Homberg (Ohm) sammelt wieder gebrauchte Schulranzen*

schulranzenbuttonDie großen Ferien stehen vor der Tür.
Für die Mädchen und Jungen der vierten Klassen heißt das Abschied nehmen.
Nach vier Jahren in der Homberger Grundschule werden sie nach den Sommerferien in eine neue Schule gehen.
Das heißt auch ein neuer Ranzen muss her. Aber wohin mit dem alten?
Er sieht noch ganz gut aus, und stolz ist er die letzten vier Jahre zur Schule getragen worden. Schade, wenn er jetzt im Keller oder auf dem Dachboden verschwindet. Warum nicht noch etwas Gutes damit tun?
Unter dem Motto „Ranzen gegen Armut“ kann jeder die Bildungschancen eines Kindes in einem der GAIN-Projektländer fördern. Denn wo Armut herrscht, da geben die Menschen ihr Geld zuerst für Nahrungsmittel aus. Wenn dann noch etwas übrig ist, kaufen sie Kleidung oder Medizin. Für die Schulausstattung der Kinder ist kein Geld da. So wachsen Kinder als Analphabeten auf und haben wenig Hoffnung, dass sich ihr Leben jemals ändern wird.
Alle sind aufgefordert, ihren gebrauchten, noch gut nutzbaren Schulranzen neu zu füllen. Eine Standardfüllung im Wert von rund 15 Euro besteht beispielsweise aus drei Schreibblöcken, drei Rechenheften, einem Zeichenblock, einem Mäppchen, einer Packung Filzstifte, drei Bleistiften, zwei Radiergummis, einem Spitzer, einem Lineal und drei Kugelschreibern. Als Sonderausstattung können auch ein Wasserfarbkasten, Pinsel, Schere, Zirkel oder Hygieneartikel beigelegt werden.
Der so gefüllte Schulranzen kann im Sekretariat der Grundschule Homberg, Hochstr. 11 bis zum 30. September 2014 abgegeben werden.

Mitglieder des Fördervereins bringen die gesammelten Ranzen danach zur zentralen Sammelstelle der internationalen Hilfsorganisation GAIN (Globel Aid Network) e.V. in Gießen. Von dort geht der Ranzen mit einem Hilfstransport in eines der Projektländer und gibt so einem Kind z.B. in Indien, dem Irak, Lettland oder in der Ukraine Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Mehr Informationen zur Aktion unter www.GAiN-Germany.org.