Die Klasse 3a im Wald

Wir haben in der Schule ein Lapbook gebastelt zum Thema Wald. Am 27.11.2020 waren wir in der Kirschenallee. Dort haben wir eine Wald-Schatzsuche gemacht. Folgende Dinge sollten wir suchen:

drei unterschiedliche Blätter, eine Feder, eine Hagebutte, zwei Eicheln,

zwei Kastanien, einen Stein und ein Schneckenhaus.

Anschließend haben wir ein Experiment gemacht. Wir wussten, dass der Igel in den Wintermonaten einen Winterschlaf macht. Dazu baut er sich ein kuscheliges Nest, damit er nicht friert. Frau Kasseckert hat uns Flaschen gegeben mit 75 Grad heißem Wasser. Wir sollten die Flaschen einbuddeln, so wie es auch der Igel macht. Die Flaschen wurden mit Laub und Ästen bedeckt, damit sie nicht so schnell abkühlten. Die wärmste Flasche hatte nach 10 Minuten noch 45 Grad.

Unser Waldausflug endete mit einem gemeinsamen Frühstück. Es war kalt, aber dennoch sehr schön und interessant.

Geschrieben von Lena, Leon, Paul und Frau Kasseckert aus der Klasse 3a

Paradies im „Wäldchen“

Hinter der Turnhalle befindet sich ein kleines Wäldchen, das sich als Spiel- und Kletterparadies für die Kinder der Schulkindbetreuung öffnet.

Getrübt wird das ganze dadurch, dass Teile des Wäldchens immer wieder der Müllentsorgung dienen.

Eine kleine Gruppe Kinder der Schulkindbetreuung hat sich deswegen zum Ziel gesetzt, dem ein Ende zu bereiten. Gestern war es dann soweit: mit Handschuhen und Müllsäcken „bewaffnet“, zogen die Kinder in den Wald. Einige von ihnen erhofften sich, entlang „der Wollbach“, vielleicht auch Tonscherben und andere Gegenstände aus einer früheren Zeit zu finden.

Zwei große Säcke voll mit Unrat (z. B. Bierflaschen, Scherben, Blechdosen, Linoleum und Aschereste) wurden gesammelt und entsprechend entsorgt.

Die Bitte der Kinder: Achtet darauf, euren Müll nicht gedankenlos wegzuwerfen.

Müll gehört in den Mülleimer!

Auf meine Frage, was sie denn machen, wenn sich wieder so viel Müll ansammelt, gab es einstimmig die Antwort: „Dann ziehen wir wieder los!“

Den erhofften Schatz haben die Grundschüler nicht gefunden, aber ihr kleines Spielparadies haben sie sich zurückerobert.

Stabheuschrecken halten Einzug in der Betreuung

Nach den Sommerferien hielten in der Betreuung der Grundschule interessante Mitbewohner Einzug – Stabheuschrecken.

Vermittelt durch unsere Schulsekretärin, Frau Hühnergarth, wurden uns die Stabheuschrecken durch die Grundschule Feldatal dankenswerterweise zur Verfügung gestellt. Ihr neues zu Hause – ein Terrarium – wurde von den Betreuungskindern mit großer Begeisterung mit Naturmaterialien, wie z. B. Brombeerblättern und Efeu gefüllt, von denen sich diese faszinierenden Insekten, die reine Vegetarier sind, ernähren.

Täglich wird das Terrarium mit Wasser besprüht und durch frische Blätter ergänzt, damit die Stabheuschrecken sich bei uns wohlfühlen. Manchmal muss man ganz schön lange suchen, bis man die „Schrecken“  finden kann, so gut sind sie in den Ästen getarnt. Das Terrarium ist abgedeckt, denn die wendigen Insekten sind gute Kletterer.

Wir hoffen, dass sie uns noch lange erhalten bleiben und wir uns bald über „Zuwachs“ freuen dürfen.